Blog 14 - Pleiten, Pech und Pannen – doch dann kam die Lava (Big Island die Zweite) (04.07.2014)

Unsere letzten beiden Tage waren zunächst nicht von Glück gezeichnet. Erst wurde unsere Lava-Tour wegen Versiegen der Quelle verschoben und schließlich ganz abgesagt, dann haben wir unsere Kamera beim abendlichen Vulkanspektakel geschrottet und gestern Morgen hat Andi nach dem Neukauf einer genialen – wenn nicht ganz billigen Kamera – im WalMart gleich mal die Speicherkarte schnellformatiert (und vermutlich ist ein Teil der noch nicht gesicherten Videos futsch, evtl. kann er sie aber noch retten… so was ist uns noch nie passiert, wie die bek… Amateure… grrr….).

Doch dann kam auch wieder mal eine Glückssträhne… Gestern Morgen konnten wir dank Empfehlung im Hotel doch noch eine Firma ausfindig machen, die als einzige auf der Insel noch Touren zu fließender Lava anbietet. Und das Beste: wir konnten noch 2 Plätze für die gestrige Tour ergattern, die um ca. 13 Uhr startete. Vormittags ging es dann – nach unserem Speicherkartendebakel – erst mal zu den Akaka Falls, sehr schönen Wasserfällen nahe Hilo. Auf unserem Rückweg zum Hotel, wo wir zwischen 12 und 12:15 von der Lava Tour Firma abgeholt werden sollten, wollten wir uns noch etwas zum Essen holen und wurden mit zähfließenden Vor-Feiertagsverkehr belohnt, s.d. wir fast zu spät gekommen wären… aaaahhhh…

Letztlich ging’s doch noch gut und unsere Tour konnte starten: ein 10 – Meilen-Rundtrip mit veranschlagten 10 Stunden Wanderzeit und das „Beste“: je 3 Meilen auf dem Hin- und Rückweg durch knöchel- bis kniehohe Schlammlöcher! Was man für fließende Lava nicht alles auf sich nimmt! Dank unserer doch – zumindest beim Hinweg – einigermaßen homogenen Wandergruppe waren wir schnell unterwegs und bereits nach gut 4 h bei der fließenden Lava. Bereits die letzten zwei Meilen über die sehr junge Lava (ca. 6 Monate) war atemberaubend, als wir dann aber nach ca. 3 h 50 m die ersten glühende Lavaflüsse sahen war’s um uns geschehen… Bei den Lavaflüssen angekommen konnten wir gar nicht genug kriegen von den immer wieder neu entstehenden Strömen an Stellen an denen man wenige Minuten vorher noch stand…

Nach Einbruch der Dunkelheit waren die Ströme und das Glühen noch um einiges imposanter. Dank Tipp unserer Hotelbesitzerin haben wir dann auch noch tolle Erinnerungsstücke gestaltet: In Lava gedippte Rührbesen. Die heiße Lava kühlt erstaunlich schnell aus, s.d. diese bereits nach wenigen Minuten nur noch handwarm war. Auch die erloschenen Flüsse bilden innerhalb weniger Sekunden eine harte Kruste… Bis große Lavaflächen allerdings ganz auskühlen dauert es Wochen bis Monate… Unser Rückweg (in der konditionsstärkeren Gruppe) dauerte insgesamt nur 3 h 20 min, allerdings durften wir dann auf die „langsamen“ eine halbe Stunde, gottseidank im Bus sitzend bzw. schlafend, warten. Am Hotel angekommen hatten wir erst noch Schichten von Schlamm an diversen Utensilien und Körperteilen zu beseitigen, bevor es hundemüde (zumindest ich, Andi trank noch Bier und ass Chips?!) um 2 Uhr ins Bett ging.

Der Wecker hat dann natürlich kurz vor 6 Uhr für das Deutschlandspiel geklingelt und wir haben auch beide das Tor gesehen… Vielmehr aber nicht… (Anmerkung Andi: er hat auch den Schlusspfiff gesehen!) Jetzt sind wir auf dem Weg zu einer kleinen Inseltour zu den Bergriesen Mauna Kea und Mauna Loa. Davon später mehr.

Vlg Meli und Andi

Akaka Falls:

großer Lava Strom:

Lava:

Stock in Lava mit Feuer:

Nochmal Lava:

Andi dippt in Lava:

Meli dippt in Lava:

Nochmal Lava Strom:

und schon wieder Lava:

Genau, Lava:

Und immer noch Lava:

Andi dippt nochmal in Lava:

Stock in Lava mit Feuer im dunkeln:

Lava bei Nacht:

Lava bei Nacht:

Lava bei Nacht:

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