Blog 07 - Kalalau Trail an der Na Pali Steilküste – Welcome to the Jungle (25.06.2014)

Heute Morgen ging es nach dem Frühstück in den Norden Kauais zum Kee Beach. Von diesem startet der berühmt-berüchtigte Kalalau Trail an der Na Pali-Steilküste, der sich als härtester Trekkingpfad der Welt rühmt (naja…). Den größten Teil der insgesamt 11 Meilen Wegstrecke darf man auch nicht ohne Permit durchwandern, und es stehen den Wanderern nur sehr spärlich ausgestattete Campgrounds zur Verfügung (Plumsklo und das wars…). Wir haben uns schon im Vorfeld unserer Flitterwochen dafür entschieden eine Tagestour zu machen, die auch ohne Genehmigung auskommt, konkret: 2 Meilen bis zum Hanakapiai Beach und evtl. weitere 2 Meilen zu den Hanakapiai Wasserfällen. So sollte es auch kommen, allerdings etwas anders als erwartet…

Wie bereits vorgestern im Blog geschrieben ist der Wetterumschwung auf dieser Insel unberechenbar und so war bereits das erste Stück der Wanderung von Sonnenschein abwechselnd mit Nieselregen durchzogen. Zu dem Zeitpunkt waren aber die Bodenverhältnisse noch einer Regenwanderung angemessen. Nach ca. 1,5 Meilen wurde es dann jedoch immer matschiger und matschiger… Anfangs versucht man noch den Schlammpfützen auszuweichen, aber irgendwann, wenn die Schuhe eh schon nass sind vom durchwaten des querenden Flusses, ist’s einem einfach egal (okay Andi etwas später als mir, aber immerhin war’s ihm auch irgendwann egal *g*) und stapft fleißig durch die Schlammlöcher. Bereits auf dem Weg zum Hanakapiai Beach hab ich mich einmal schön auf den Hosenboden gesetzt (ausgerutscht) und damit war dann auf die Hose + Rucksack voller Schlamm. Shit happens...

Aber was soll ich sagen, das Ganze hat sich wirklich gelohnt und ist jedem Kauai-Reisenden nur zu empfehlen. Man hat einen fantastischen Blick auf die Na Pali-Steilküste und zudem führt einen der Trail zu den Wasserfällen durch den Regenwald – u.a. Bambussträucher in Natur- und nach einiger Kraxelei und ca. 7 maligem Flußqueren zu. atemberaubenden Wasserfällen, in deren Pool man auch baden kann (und ich hab’s getan, obwohl es sehr kalt war…).

Nach unserer 7-stündigen Wanderung - wir sind sogar nach dem Hanakapiai Beach noch etwas weiter an der Steilküste gewandert - haben wir den frühen Abend am Kee Beach ausklingen lassen. Andi hat geschlafen und ich bin geschnorchelt und habe hoffentlich einige Fisch-Schnappschüsse mit der GoPro am Korallenriff gemacht… Gestärkt mit Burger bzw. Mahi-Mahi-Tacos geht’s nun heim zu unserem Cottage – wir haben nämlich ein Häuschen mit Terrasse und Meerblick in der – wenn auch in die Jahre gekommenen – Hotelanlage.

Bis morgen und aloha Meli und Andi

Napali Coast:

Napali Coast Hanakapiai Falls:

Napali Coast Hanakapiai Falls:

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